Von der Frankfurter CDU-Homepage:
„Mit dem Programm der „Frankfurter Leitsätze“ sollte nach 12 Jahren nationalsozialistischer Unterdrückung und sechs Jahren Krieg für ein „neues Deutschland“ gearbeitet werden, aufgebaut auf den Prinzipien der Demokratie, der Rechtstaatlichkeit, des Pazifismus, des Christentums und des Humanismus und – heute schwer zu verstehen – auf der ökonomischen Ordnung eines „planvollen wirtschaftlichen Sozialismus“.
Deshalb werde ich wohl nie Politiker. Es ist nämlich überhaupt nicht schwer zu verstehen, warum es einen „planvollen wirtschaftlichen Sozialismus“ geben sollte! Man muss sich nur mal mit der eigenen Geschichte und der Geschichte des Nationalsozialismus befassen, liebe CDU Frankfurt!
Aus politischer Agitation heraus wird hier die eigene Geschichte auf Linie gezwungen und verleugnet. Kein Wunder, dass man in Zeiten, in denen der Neoliberalismus diese Partei fast zerfressen hat, das böse Wort „Sozialismus“ geißeln muss. Danke liebe CDU für dieses Beispiel geistiger Inkompetenz… Mir war klar, dass Eure eigene Geschichte für Euch „schwer zu verstehen“ ist…
P.s.: Ich bin jetzt auch kein Verfechter des Sozialismus oder so, aber wenn man schon anfängt über die eigene Geschichte etwas zu schreiben, sollte man auch die ganze Wahrheit schreiben.